Sie rauben Hausbesitzern den Schlaf, verbreiten unangenehme Gerüche und sorgen für teure Schäden auf dem Dachboden. Doch was tun gegen Marder? Um Marder dauerhaft zu vertreiben, sollten Sie eine professionelle Schädlingsbekämpfung auf den Plan rufen. Marder dürfen Sie nämlich nicht einmal versehentlich tödlich verletzen, ansonsten geraten Sie mit dem Gesetz in Konflikt.
In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Kammerjäger Marder im Dach vergrämen. Außerdem erfahren Sie, welche Hausmittel gegen Marder im Netz kursieren und warum sie in der Regel jedoch leider keine effektive Lösung sind.
Marder stellen keine gesundheitliche Gefahr für Menschen dar. Dennoch sind die Störenfriede im Haus alles andere als willkommen. Marder können äußerst gut klettern. Mit ihren scharfen Krallen besteigen sie noch so hohe Hauswände. Oben angekommen, beißen sich die Marder durch das Mauerwerk und drücken sogar Dachziegel und Bleiverkleidungen hoch, um sich im Dach einzunisten
Bereits eine kleine Schlupflochgröße ist für Marder ausreichend: Selbst bei Öffnungen unter fünf Zentimetern fressen sich die Tiere durch das Material. Dadurch verursachen Marder in der Dachdämmung, an den Dachziegeln oder Kabeln Materialschäden. Dazu gehören auch Kratzspuren an den Wänden.
Durch ihren Kot kommt es zu einem Gestank im ganzen Haus. Obendrein hinterlassen Marder im Dach gern ihre Essensreste. Die riechen nach kurzer Zeit ebenfalls unangenehm und locken unter Umständen sogar weitere Schädlinge an.
Bei Mardern in der Nachbarschaft schlagen die Alarmglocken von Hausbesitzern. Eine schnelle Abwehr der Marder ist hier wichtig. Tatsächlich gibt es mehrere Anzeichen für Marder im Haus:
Der Steinmarder steht zwar nicht unter Artenschutz, unterliegt allerdings dem Jagdrecht. Das macht es illegal, Marder zu töten oder Marder zu vergiften. Das Fangen ist ebenso gesetzlich untersagt. Die Strafe für das Fangen eines Marders beläuft sich auf ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Davon ausgenommen sind Personen mit einem Jagdschein. Zu Mitteln wie Lebendfallen gegen Marder dürfen Sie ebenfalls nur dann greifen, wenn Sie einen Jagdschein besitzen. Um Marder zu fangen, sind Köder wie rohe Eier oder rohes Fleisch geeignet. Jäger sind jedoch dazu verpflichtet, die Schonzeit der Marder zwischen dem 1. März und dem 15. Oktober zu respektieren. Diese wurde zum Schutz der Jungtiere eingeführt.
Möchten Sie sich nicht versehentlich strafbar machen, sollten Sie einen Kammerjäger gegen Marder im Dach beauftragen. Bei einer Schädlingsbekämpfung gegen Marder handelt es sich um eine Vergrämung. Die Spezialisten bekämpfen Marder nicht, sondern vertreiben sie. Daher kommen weder Gift für Marder noch sonstige tödliche Fallen gegen Marder zum Einsatz.
Achtung: Auch Jäger müssen sich an § 4 des Tierschutzgesetzes halten: Demnach dürfen Wirbeltiere nur unter unvermeidbaren Schmerzen oder mit Betäubung getötet werden.
Stellen Menschen fest, dass sie es mit Mardern im Dach zu tun haben, möchten sie die Tiere schnell loswerden. Der einfachste Weg scheint, Marder mit Hausmitteln zu vertreiben. Das Problem ist, dass sie nicht effektiv genug gegen die kleinen Raubtiere sind. Damit Sie umfassend informiert sind, stellen wir Ihnen die häufigsten Hausmittel gegen Marder vor.
Um Marder im Dachstuhl zu vertreiben, werden im Internet gerne Gerüche zur Abwehr empfohlen. Doch welcher Geruch schreckt Marder ab? Vernehmen die Tiere den Duft von Katzen-, Hunde- oder Menschenhaaren, sollen sie die Ferne suchen. Mitunter setzen Betroffene auch Pferdehaare gegen Marder ein. Zudem soll der Geruch von ätherischen Ölen abschreckend wirken: Lavendel gegen Marder kommt als Tipp immer wieder vor.
Des Weiteren werden verschiedene Gewürze wie Nelken, Chili oder Knoblauch gegen Marder empfohlen. In anderen Portalen heißt es wiederum, dass zum Vertreiben von Mardern Essig hilfreich sei. Dafür legen Sie in Essig getränkte Tücher in mögliche Verstecke oder in die Dachbodenzugänge. Doch ob Essig gegen Marder oder Zitrone gegen Marder: Die Tiere haben zwar einen ausgeprägten Geruchssinn, gewöhnen sich aber schnell daran und bleiben unbeeindruckt.
Niemand möchte aus dem Schlaf gerissen werden. Um Marder mit Musik zu vertreiben, drehen Sie Ihr Radio tagsüber auf und lassen es mindestens eine Stunde lang spielen. Das soll Marder vergrämen, da sie sich gestört fühlen und in Folge einen anderen Schlafplatz suchen.
Fraglich ist, wie laut Sie die Musik stellen möchten und ob der angerichtete Schaden durch die Marder im Dach nicht schon zu groß ist. Außerdem kehren die Tiere in der Regel nach einer Weile zurück, wenn sie nicht mehr durch laute Geräusche gestört werden. Spätestens wenn sich die Tiere an der Dachisolierung vergriffen haben, müssen Kammerjäger ans Werk.
Auf dem Markt gibt es frei verkäufliche Sprays gegen Marder. Damit sprühen Sie mögliche Verstecke und Laufwege ein. Vielleicht können Sie sogar tückische Stellen erreichen und Marder im Rollladenkasten vertreiben. Diese Mittel gegen Marder enthalten kein Gift, sondern vergrämen sie mit ihrem unangenehmen Geruch. Auch hier gewöhnen sich die Tiere jedoch schnell daran und bleiben oft unbeeindruckt – vor allem, wenn der Geruch nach einer Weile verfliegt.
Sie können einen Maschendraht auf dem Dach gegen Marder anbringen. Darüber hinaus lassen sich Marder elektrisch vertreiben, und zwar mithilfe von Elektrozäunen. Der elektrische Schlag tötet die Tiere nicht, sondern soll Marder vergrämen. Dennoch wissen professionelle Kammerjäger hier besser Bescheid und können genau erkennen, welche Zugänge ein Risiko für einen Marderbefall darstellen.
Licht ist eine natürliche Falle gegen Marder. Der sogenannte Marderschreck hat einen integrierten Bewegungsmelder. Sobald sich ein Marder nähert, wird Licht ausgestrahlt. Das soll die nachtaktiven Marder in der Zwischendecke vertreiben und aus anderen Bereichen auf dem Dachboden fernhalten.
Mit der Zeit werden sich die Tiere jedoch an die Lichteinflüsse gewöhnen oder dem Marderschreck aus dem Weg gehen. Eine langfristige Lösung ist das also auch nicht.
Nun haben Sie Marder im Haus – was tun? Bei Mardern sind Kammerjäger gefragt. Sie haben die nötige Expertise, um den Befall einzuschätzen und die geeigneten Methoden auszuwählen. Um Marder vom Grundstück zu vertreiben, nutzen sie diverse Vergrämungsmittel. Sie stören die Tiere so sehr, dass sie freiwillig das Weite suchen. Das bedeutet, dass Kammerjäger die Marder verscheuchen, jedoch nicht töten.
Haben die Schädlingsbekämpfer die Marder vom Dach vertreiben können, entfernen sie die Reviermarkierungen. Marder sind nämlich äußerst hartnäckig und lassen nicht so einfach locker. Kammerjäger kümmern sich außerdem darum, Mardern den Zugang ins Gebäudeinnere zu versperren. Dafür verstopfen sie noch so kleine Löcher.
Marder im Haus sind eine lästige Angelegenheit. Um den Störenfrieden die Tür zu weisen, melden Sie sich bei einem professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen. Machen Sie nicht den Fehler und greifen in Ihrer Verzweiflung zu schnellen Mitteln wie Rattengift gegen Marder. Das ist gesetzlich untersagt und kann ordentliche Strafen für Sie bedeuten. Wir von Schädlingsbekämpfung24 helfen Ihnen dabei, Marder im Haus zu vertreiben.
Die Kosten der Mardervergrämung sind von Faktoren wie den Methoden, der Intensität des Befalls und der Zugänglichkeit des Dachbodens abhängig. Wir bieten Deutschlands größtes Netzwerk an staatlich geprüften Kammerjägern und haben auch in Ihrer Nähe einen Partner vor Ort. Neben der Professionalität ist uns Preistransparenz wichtig. Planen Sie pro Besuch zwischen 199 und 299 Euro ein. Die Vergrämung ist meistens mit maximal zwei Besuchen erledigt.
Marder haben einen langen Rumpf mit kurzen Beinen. Ihr Schwanz ist lang und buschig. Ausgewachsene Tiere sind zwischen 60 und 85 Zentimeter groß. Der Schwanz allein beträgt 20 bis 30 Zentimeter. Das Fell des Marders ist graubraun bis rötlich braun. Auf der Brust hat er einen weißen, nach unten gegabelten Fleck.
Marder zählen zu den Allesfressern. Demnach stehen auch pflanzliche Lebensmittel, wie Früchte und Beeren, auf dem Speiseplan. Vorwiegend bevorzugen sie kleine Säugetiere wie Kaninchen, Mäuse oder Ratten. Alternativ ernähren sie sich von Vögeln, Reptilien und Weichtieren.
Marder können den Geruch von Hunden, Katzen und Menschen nicht ausstehen. Des Weiteren sollen ätherische Öle wie Lavendel oder Gewürze wie Essig und Chili Marder vergraulen. Diese Düfte werden gerne als Hausmittel gegen Marder eingesetzt.
Marder sind nachtaktive Tiere. Sie kommen nach Anbruch der Dunkelheit für die Nahrungssuche und Paarung aus ihren Verstecken. Die Uhrzeiten variieren dabei je nach Jahreszeit.
Weibliche Marder bringen ihre Jungtiere zwischen März und Mai auf die Welt. In der Regel sind das ein bis sieben Jungen.
Hunde und Katzen wirken auf Marder einschüchternd. Es ist aber keine gute Idee, Ihre Haustiere einzusetzen, um Marder loszuwerden. Außerdem fürchten Marder Füchse.
Die beste Lösung, um Marder loszuwerden, ist die Beauftragung eines Kammerjägers. Denn sämtliche Hausmittel gegen Marder wie Essig oder Lavendel sind nicht besonders effizient, um Ihr Dach vor Mardern zu schützen.
Professionelle Kammerjäger nutzen verschiedene Vergrämungsmittel, um Marder im Haus loszuwerden. Dann entfernen sie ihre Duftmarken und verschließen alle Löcher, die Mardern als potenzielle Zugänge dienen.
Kommen Sie nicht auf die Idee, Marder auf dem Dachboden zu fangen. Das ist strafbar und nur bei Besitz eines Jagdscheins erlaubt. Wenden Sie sich lieber an eine professionelle Schädlingsbekämpfung, die Marder vom Dachboden vertreiben kann. Wir von Schädlingsbekämpfung24 sind gerne für Sie da.
Marder haben an jeder Pfote jeweils fünf Krallen. Daher kommt es zu Kratzspuren, wenn es sich Marder im Dach gemütlich machen. Anders als andere Raubtiere können Marder ihre Krallen nicht einziehen.
Bei einem Befall von Mardern im Dach helfen professionelle Schädlingsbekämpfer am effizientesten. In Deutschland ist es verboten, ohne Jagdschein Marder zu fangen oder zu töten. Kammerjäger wissen, wie eine effektive Marderabwehr auf dem Dachboden funktioniert.
Auch bei Mardern im Haus sind professionelle Kammerjäger die beste Lösung. Sie vergrämen die Tiere bis ein bis zwei Besuchen effektiv und helfen zudem, zukünftige Marderbefälle zu verhindern.
Marder halten keinen Winterschlaf und sind das ganze Jahr über aktiv. Insbesondere an kalten Tagen suchen sie nach warmen Rückzugsorten. So gelangen auch im Winter Marder auf den Dachboden.
Marder im Dach machen sich durch scharrende Geräusche und Krabbeln bemerkbar. Weitere Anzeichen für Marder im Haus sind Kot- und Nahrungsreste sowie Schäden an der Dachisolierung.
Als gute Kletterer erklimmen Marder Hauswände, um sich Zugang zum Dachboden zu verschaffen. Dort reicht ihnen bereits eine Schlupflochgröße von wenigen Zentimetern. Notfalls fressen sie sich durch das Material, um das Schlupfloch zu vergrößern. Mauerwerke, Dachziegel und Bleiverkleidungen sind ebenfalls nicht sicher.
Marder machen sich durch laute Geräusche auf dem Dachboden bemerkbar. Das reicht vom Krabbeln bis hin zu lauten Schreien in der Nacht. Die Tiere sind nachtaktiv, wodurch sie Menschen oft den Schlaf rauben.
Auf der Suche nach Nahrung töten Marder als Fleischfresser sämtliche Tiere. Dazu zählen beispielsweise Vögel, Hühner, Fische oder kleine Säugetiere wie Mäuse.
Marder hinterlassen Duftmarken, um ihr Revier zu markieren. Mithilfe spezieller Duftmarken-Sprays lassen sie sich neutralisieren. Diese Sprays sind eine gute Vorbereitung zur Vergrämung der Marder.
Es kann passieren, dass Marder Katzenbabys fressen. Die Tiere können auch ausgewachsenen Katzen Verletzungen in Form von Bissen hinzufügen. Marder sind daher eine große Gefahr für Katzen.
In Deutschland dürfen ausschließlich Personen mit einem Jagdschein Marder fangen. Andernfalls droht ein Bußgeld bis zu 5.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Zusätzlich müssen sich Jäger an die Schonzeit zwischen dem 1. März und dem 15. Oktober halten.
Marder dürfen nur von Personen mit einem Jagdschein getötet werden und das auch nur außerhalb der Schonzeit. Zudem gilt der § 4 des Tierschutzgesetzes. Der gibt vor, dass die Tötung nur mit Betäubung oder unter unvermeidbaren Schmerzen erfolgen kann. Aus diesem Grund wird ein Kammerjäger Marder verjagen und nicht bekämpfen. Zur Abschreckung der Marder kommen verschiedene Vergrämungsmittel zum Einsatz.
Wie jedes Tier können auch Marder Krankheitserreger übertragen. Sie stellen jedoch keine große Gefahr für die Gesundheit des Menschen dar.
Marder nisten sich in Dächern und auf Dachböden ein. Zudem machen es sich Marder in der Zwischendecke gemütlich.
Marder stören Gerüche wie ätherische Öle wie Lavendel oder Gewürze wie Knoblauch. Allerdings gewöhnen sie sich schnell daran. Zusätzlich verabscheuen Marder tagsüber laute Musik, da sie in diesen Stunden schlafen.
Eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen geht von Mardern nicht aus. Allerdings sind sie verantwortlich für nächtlichen Lärm, wodurch die Schlafqualität leidet. Außerdem richten Marder Fressschäden an, die es nötig machen, Marder zu verscheuchen.
Neben Mardern nisten sich Siebenschläfer, Waschbären, Ratten und Mäuse auf dem Dachboden ein.
Bei Schädlingsbekämpfung24 betragen die Kosten einer Mardervergrämung im Dachboden zwischen 199 und 299 Euro pro Besuch. In der Regel reichen maximal zwei Besuche unserer Kammerjäger gegen Marder.
Marderkot ist länglich, acht bis zehn Zentimeter lang und ein bis zwei Zentimeter dick. Typischerweise sind darin Nahrungsmittelreste wie Körner oder Federn vorzufinden.