Wespen in der Wohnung möchte niemand haben. Aus gutem Grund lösen die Insekten bei den meisten Menschen Unbehagen aus. Obwohl Wespen in der Regel nur dann zustechen, wenn sie sich bedroht fühlen, machen sie einem dennoch Angst. Immer wieder gibt es Berichte über Wespen trotz Fliegengitter. Sollten auch Sie ständig Wespen in der Wohnung haben, bleiben Sie dran. Wir erklären Ihnen, wo sich Wespen verstecken und wie sie in Ihre vier Wände gelangen.
Sehen Sie immer wieder fliegende Wespen in der Wohnung? Tagsüber suchen die Insekten ständig nach Nahrung. Da kann es durchaus vorkommen, dass die Wespen durch ein offenes Fenster oder eine offene Tür in Ihre Wohnung fliegen. Finden sie dort nichts Essbares, verlassen sie die Wohnung wieder auf demselben Weg. Fallen im Herbst allmählich die Temperaturen, zieht es die Wespen außerdem ins Warme. Das erklärt allerdings nur vereinzelte Wespen.
Haben Sie kontinuierlich mit mehreren Wespen in Ihrer Wohnung zu kämpfen, ist dies ein Indiz dafür, dass sich in oder an Ihrem Haus ein unbemerktes Wespennest befindet. Wespen nisten sich beispielsweise an folgenden Stellen ein:
Meistens bauen Wespen ihre Nester nicht direkt in der Wohnung, sondern in umliegenden Bereichen: etwa im Dach, in der Fassade oder im Rollladenkasten. Eine Ausnahme ist die Orientalische Mauerwespe, die es sich gerne in der Wohnung gemütlich macht. Dort baut sie Kokons aus Lehm für ihre Larven. Es handelt sich also wahrscheinlich um diese Art von Wespe, wenn Sie Kokons auch Erde in der Wohnung entdecken. Außerdem ist sie leicht von den gängigen Wespen zu unterscheiden, da ihr Körper nicht gelb-schwarz gefärbt ist. Aber keine Sorge! Die Lehmwespe schadet weder Mensch noch Einrichtung.
Auch viele tote Wespen in der Wohnung werfen Fragezeichen auf. Wie kann es sein, dass sich – vielleicht sogar trotz Fliegengitter – tote Wespen im Winter in der Wohnung auffinden? Tatsächlich kann es passieren, dass sie sich durch kleine Löcher oder Risse aus ihrem versteckten Wespennest in die Wohnung verirren. Die Tiere versuchen oftmals vergeblich, wieder zu ihrem Nest zurückzukehren. Da sie in der Wohnung meistens keine Nahrung finden, sterben sie ziemlich schnell – insbesondere kranke oder alte Tiere auch aufgrund von Entkräftung. Bei geschlossenen Fenstern oder Fliegengittern gibt es keinen weiteren Fluchtweg für die Wespen.
Hinzu kommt, dass die Arbeiterwespen zwischen September und Oktober ohnehin aussterben. Der Grund dafür, dass Sie zu dieser Jahreszeit tote Wespen im Zimmer finden, könnten die sinkenden Temperaturen und der Nahrungsmangel sein. Allein die begatteten Jungköniginnen überleben und überwintern. Auch hier ist es jedoch wahrscheinlich, dass sich ein Wespennest versteckt in Ihrer Wohnung befindet.
Haben Sie immer wieder viele Wespen in Ihrer Wohnung, die Sie oder andere Bewohner vielleicht sogar angreifen? Dann befindet sich, wie erläutert, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein verstecktes Wespennest in Ihrer Wohnung.
Ist dies der Fall, so ist die beste Lösung, einen professionellen Kammerjäger zu rufen. Dieser kann das Nest ausfindig machen und anschließend vernichten. Von Selbstversuchen raten wir dringend ab, da das Töten von Wespen strafbar und zudem gefährlich ist.
Viele Menschen fragen sich bei Wespen in der Mietwohnung: Wer zahlt den Kammerjäger? In der Regel ist bei Wespen in der Wohnung der Vermieter für die Übernahme der Kosten zuständig. Als Mieter müssen Sie ihn allerdings zunächst darüber informieren und dürfen nicht selbst einen Kammerjäger beauftragen.
Eine Mietminderung bei Wespen ist für gewöhnlich nur im äußersten Fall möglich. Dafür müsste der Vermieter die Entfernung des Wespennestes verweigern, wodurch die Wohnung unbewohnbar wäre.
Entdecken Sie Wespen trotz Fliegengitter in Ihrer Wohnung, sind wir von Schädlingsbekämpfung24 schnell und zuverlässig für Sie da. Unsere Kammerjäger machen das Wespennest ausfindig und bekämpfen die Wespen in Ihrer Wohnung.
Transparente Preise liegen uns genau wie Professionalität am Herzen: Pro Wespennest können Sie mit 150 bis 200 Euro inklusive Anfahrt rechnen. Das sind die regulären Kosten bei einem sichtbaren und leicht zugänglichen Nest. Bei einem versteckten Nest könnte die Entfernung unter Umständen etwas aufwendiger und teurer werden. Den genauen Ablauf und Preis bespricht der Schädlingsbekämpfer gern mit Ihnen.