Bei einem Befall von Holzameisen sollte in jedem Fall sowohl ein Schädlingsbekämpfer als auch ein Bausachverständiger beauftragt werden.
Für die endgültige Bekämpfung ist es notwendig, die Königin(nen) zu erreichen, da nur ohne sie die Kolonie nicht weiter bestehen kann. Je mehr Königinnen eine Kolonie hat, desto schwieriger ist dementsprechend die Bekämpfung. Auch wenn die Bekämpfung in keinem Fall leicht ist, ist sie jedoch bei schwarzen Wegameisen in der Regel am einfachsten, da es dort nur eine Königin gibt. Deshalb werden für diese Ameisenart vorrangig Ködergele verwendet. Diese werden von den Arbeiterinnen ins Nest getragen und erreichen so idealerweise nach einiger Zeit auch die Königin. Bei braunen und zweifarbigen Wegameisen sowie Rossameisen hingegen, wird vermehrt Heißluft oder Kälte (in Form von flüssigem Stickstoff) eingesetzt.
Hausmittel wie Essig oder Zimt funktionieren nur, wenn sich das Ameisennest nicht in den Innenräumen befindet und die Arbeiterinnen lediglich auf Nahrungssuche nach innen gelangen. Können Sie herausfinden, wo die Ameisen nach innen gelangen, können Sie diese Stellen mit dem jeweiligen Mittel behandeln. Der unangenehme Geruch soll die Ameisen davon abbringen, weiter in Ihr Haus oder Ihre Wohnung vorzudringen. Zudem sollten sie jegliche Nahrungsquellen beseitigen.
Aufgrund ihrer geringen Größe und mehrerer Königinnen in ihrer Kolonie ist die Bekämpfung von Pharaoameisen besonders schwierig und muss von einem ausgebildeten Kammerjäger durchgeführt werden. Die Nester sind oft gut versteckt und damit häufig schwer zugänglich. Hinzu kommt, dass sie sich bei Gefahr in mehrere Kolonien teilen, was die Bekämpfung weiter erschwert. Aus diesem Grund werden keine Sprays, sondern Fraßgiftköder eingesetzt. Das Vorgehen muss gut geplant und durchgeführt werden, um erfolgreich zu sein.
Eine Kolonie von Pharaoameisen ist erst bekämpft, wenn alle Königinnen abgetötet werden konnten. Daher sind regelmäßige Kontrollen und Wiederholungsbehandlungen notwendig. Hausmittel wie Backpulver, Essig oder Nelken zeigen bei Pharaoameisen keine Wirkung.
Wir bemühen uns stets, den schnellstmöglichen Termin bei einem Kammerjäger in ihrer Nähe zu vereinbaren. Da der nächste freie Termin jedoch von der Auslastung der Kammerjäger abhängt, können wir keine verbindliche Aussage treffen. In der Regel erhalten Sie jedoch innerhalb von 24 Stunden einen Terminvorschlag.
Ja, wir sind in allen Stadtteilen von Chemnitz und Umgebung für Sie da.
Die Kosten für einen Kammerjäger in Chemnitz hängen von mehreren Faktoren ab – vor allem um welchen Schädling es sich handelt sowie vom Ausmaß des Befalls. Je nachdem wie stark der Befall ist, müssen die Kammerjäger nämlich häufiger oder weniger häufig zu Ihnen kommen. Auf unserer Website finden Sie ungefähre Kosten für jeden Schädlingstyp pro Besuch. Die endgültige Einschätzung wird Ihnen dann der Kammerjäger nach einem Besichtigungstermin geben.
Ob Sie Schädlinge auch selbst bekämpfen können, häng vom Schädlingstyp und Ihren Fähigkeiten ab. In der Regel gilt: Da Kammerjäger eine professionelle Ausbildung haben, können sie die Schädlinge schneller und effektiver bekämpfen als ein Laie. Außerdem gibt es einige Schädlingsarten, wie Bettwanzen, Flöhe, Ratten, Mäuse oder Kakerlaken, die Sie in der Regel nicht selbst loswerden. Bei einem falschen Einsatz von frei verkäuflichen Bekämpfungsmitteln besteht zudem zum einen gesundheitliche Gefahr für Sie und Menschen in Ihrer Umgebung, sowie die Gefahr, dass Sie den Zustand verschlimmern und die Bekämpfung für den Kammerjäger erschweren – was am Ende dann zu höheren Kosten führt. Auch wenn ein Kammerjäger auf den ersten Blick vielleicht teuer erscheint, ist eine professionelle Schädlingsbekämpfung am Ende meist dennoch am günstigsten.
Ob Ihr Vermieter für die Kosten einer Schädlingsbekämpfung aufkommt, hängt davon ab, ob es sich um eine akute oder vorbeugende bzw. wiederkehrende Bekämpfung handelt und ob der Befall von Ihnen verschuldet ist. Handelt es sich um ein akutes Schädlingsproblem, das Sie nicht selbst verursacht haben, so trägt die Kosten für den Kammerjäger in Chemnitz in der Regel der Vermieter. Handelt es sich um vorbeugende oder wiederkehrende Maßnahmen, kann der Vermieter die Kosten jedoch anteilig auf die Mieter umlegen.
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