Da Lebensmittelmotten meist unwissentlich eingeschleppt werden, ist es essentiell, die Ursache zu finden. Nahrungsmittel sollten gründlich auf Spuren der Schädlinge untersucht und kontaminierte Nahrung sofort entsorgt werden. Pheromonfallen eignen sich für die Lokalisierung und Beobachtung des Befalls. Diese enthalten einen Sexuallockstoff, der die Männchen anlockt und somit auch die Fortpflanzungsrate reduzieren kann – allein damit werden Sie die Lebensmittelmotten aber leider nicht los.
Kammerjäger setzen je nach Befallsstärke meist mehrere Methoden ein. Diese Methoden können in Repellentien, Nützlinge und chemische Bekämpfungsmittel (Insektizide) unterteilt werden. Zwar sind einige Mittel auch freiverkäuflich im Drogerie- oder Baumarkt erhältlich. Ein Kammerjäger kann jedoch den Befall abschätzen und die richtigen Maßnahmen treffen, um die Motten effizient und schnellstmöglich für Sie loszuwerden.
Zudem ist es hilfreich, wenn Lebensmittel, die noch nicht befallen sind, in mottensichere Behältnisse gefüllt werden. Denn Papier und Plastikverpackungen stellen für die Schädlinge kein Hindernis dar. Gut geeignet sind Behälter aus Glas, Keramik, Metall oder dickem Plastik. Achten Sie jedoch darauf, dass sich Motten auch nicht durch den Verschluss Zugang verschaffen können – schon kleine Öffnungen und Spalten reichen aus.
Für einen Kammerjäger in Gelsenkirchen gibt es leider keinen Pauschalpreis aus folgendem Grund: Die Kosten hängen vom Ausmaß des Schädlingsbefalls, dem Schädlingstyp und anderen Faktoren ab. Bei einer Schädlingsbekämpfung mit wenig Aufwand, wie die Entfernung eines Wespennestes, so liegen die Kosten eines Kammerjägers im Normalfall zwischen 150 € und 200 €. In anderen Fällen ist der Preis für die Schädlingsbekämpfung wie gesagt vor allem vom Schädlingstyp und dem Ausmaß des Befalls anhängig.
Ja, wir arbeiten mit einem großen Netzwerk von Kammerjägern zusammen. Diese decken sowohl ganz Gelsenkirchen als auch das angrenzende Umland ab.
Wie schnell genau der Kammerjäger bei Ihnen vor Ort sein kann, hängt von der Auslastung und Ihrer Verfügbarkeit ab. Sie erhalten jedoch in jedem Fall in der Regel innerhalb von 24 Stunden einen Rückruf des Kammerjägers, welcher dann einen Termin mit Ihnen vereinbart.
In der Regel gilt: Bei einer einmaligen und akute Schädlingsbekämpfung, die nicht vom Mieter verschuldet und unverzüglich gemeldet wurde, muss der Vermieter die Kosten für einen Kammerjäger übernehmen. Bei Maßnahmen zur Schädlingsvorbeugung jedoch können die anfallenden Kosten über die Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden.
Die Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es gibt einige Fällen, in denen eine selbstständige Bekämpfung aus Gründen der gesundheitlichen Gefährdung definitiv nicht zu empfehlen (z. B. Eichenprozessionsspinner) oder gar verboten (z. B. Wespen) ist. Bei einem „harmloseren“ Befall, wie Ameisen können Sie gern auch Hausmittel versuchen, bevor Sie einen Kammerjäger beauftragen – behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass sich ein Befall mit zunehmender Zeit in der Regel verschlimmert.
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