Wirksame Schädlingsbekämpfung von staatlich geprüften Schädlingsbekämpfern in Ihrer Umgebung
Hohe Servicequalität durch Rückmeldung innerhalb von 30 Minuten und kostenloser telefonischer Erstberatung im Bedarfsfall mit anschließender Vermittlung zu einem unserer geprüften und zertifizierten Schädlingsbekämpfer
Keine versteckten Kosten sondern einheitliche & transparente Preise
Verantwortungsvolle, gesamtheitliche Betrachtung mit Berücksichtigung der Umwelt und Sicherheit für Mensch, Kind und Tier
Ihre Privatsphäre liegt uns am Herzen und wir gehen vertraulich mit Ihren Daten um.
Wir bereiten Ihnen ein unverbindliches Angebot vor – keine versteckten Kosten, keine Abzocke.
Alle unserer Partner sind zertifizierte Kammerjäger und auf höchste Qualitätsstandards geprüft.
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein graubrauner Nachtfalter. Ein Weibchen legt bis zu 200 Eier, meistens in Eichenbäume von deren Blättern sich die Raupen ernähren. Eichenprozessionsspinner bevorzugen warme, besonnte Orte und befallen daher oft lichte Gruppen von Eichen wie in Parks, entlang öffentlicher Straßen oder Gärten.
Die Raupen verfügen über Brennhaare als Fressschutz, die ein Nesselgift enthalten und starke entzündliche Reaktionen auslösen kann. Die Falter des Eichenprozessionsspinners sind harmlos.
Die richtige Methode der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners hängt von vielen Faktoren ab: Ausmaß des Befalls, Höhe der betroffenen Bäume sowie Zugänglichkeit des Geländes. Eine Möglichkeit ist das entfernen des Befalls mit speziellen Absauggeräten. Die Schädlingsbekämpfer tragen spezielle Schutzkleidung und benutzen Geräte, die ein Aufwirbeln und Verbreiten der Brennhaare verhindert.
Ein anderes Verfahren zur Bekämpfung des Befalls ist das Ausbringen von Spritzmitteln. Sind ganze Baumgruppen befallen kommen Fahrzeuge mit hoher Spritzleistung zum Einsatz. Für einzelne Bäume im heimischen Garten verfügen Schädlingsbekämpfer über Motorrückenspritzen.
Vom Abflammen des Eichenprozessionsspinners ist dringend abzuraten. Zum einen werden die gefährlichen Brennhaare aufgewirbelt, zum anderen fallen die Raupen durch die Hitze schnell auf den Boden und überleben dort häufig.
Befinden sich EPS auf Privatgelände, muss der Grundstückseigentümer für die Bekämpfung aufkommen. Der Vermieter ist verpflichtet, den Befall bekämpfen zu lassen, wenn die Larven in Massen auftreten und eine Gefahr von ihnen ausgeht.
Befinden sich die EPS im öffentlichen Raum, wie auf Spielplätzen, Parks oder Straßen, trägt die Kosten die Kommune. Je nach Bundesland sind verschiedene Ämter zuständig.
Die Kosten zur Bekämpfung des EPS hängen von der geeigneten Methode, dem Ausmaß des Befalls sowie der Höhe der befallenen Bäume ab. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem speziellen Fall.
Nein! Es ist dringend davon abzuraten, den EPS selbst zu bekämpfen. Schädlingsbekämpfer tragen brennhaarsichere Arbeitskleidung und verfügen über Spezialgeräte wie brennhaarsichere Absauggeräte, um das Verteilen der Brennhaare zu verhindern. Vom Abflammen ist grundsätzlich abzuraten, da Brennhaare aufgewirbelt werden und auf den Boden gefallene Raupen häufig überleben können.
Eine gesetzliche Meldepflicht besteht nicht. Wenn Sie einen Befall mit Eichenprozessionsspinnern im öffentlichen Raum entdecken, ist es dennoch sinnvoll, diesen zu melden. Rufen Sie uns an oder melden Sie sich bei einer der nachfolgenden Behörden:
Ja! Auch Haustiere dürfen mit den Brennhaaren nicht in Kontakt kommen.
Ja! In den leeren Nestern befinden sich die leeren Raupenhüllen. Die Brennhaare verlieren nicht ihre Wirkung und können theoretisch noch jahrelang allergische und entzündliche Reaktionen auslösen. Oft werden die leeren Nester im Herbst von den Bäumen geweht und liegen am Wegesrand oder verfangen sich in Gebüsch und Hecken. Sie stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Meiden Sie den Kontakt und melden Sie auch leere Nester, damit sie fachgerecht entsorgt werden können.